Das Jahr 2020 war vor allem geprägt durch die Corona-Krise, sportlich machte der FCA mit dem erneuten Klassenerhalt sein zehntes Jahr Bundesliga klar. Der Jahresrückblick lässt die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. Im November kommt der FCA zweimal nach einem Rückstand zurück – einmal sogar in Unterzahl.

Nach dem Heimsieg gegen Mainz steht für den FCA das nächste Heimspiel an. Noch vor der Partie gegen Hertha BSC darf sich bereits Felix Uduokhai freuen. Der 23-Jährige wird von Bundestrainer Joachim Löw für die anstehende Länderspielpause zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft nominiert. Beim Spiel gegen Hertha erwischt der FCA indes einen gebrauchten Tag und verliert am Ende 0:3.

Auf seinen ersten Einsatz im DFB-Trikot muss Uduokhai zunächst allerdings noch warten, bei den folgenden Länderspielen kommt er nicht zum Einsatz. Alfred Finnbogason muss derweil den Traum von der EM-Teilnahme begraben. Gegen Ungarn verliert der Angreifer mit Island im Finale der Play-offs durch zwei äußerst späte Gegentreffer 1:2.

FCA gleicht in Gladbach in Unterzahl aus

Zum Auftakt in die letzten Spiele des Jahres ist der FCA nach der Länderspielpause bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Die Fohlen gehen früh in Führung, kurz nach der Pause erhalten die Hoffnungen der FCA-Fans auf zumindest einen Punkt den nächsten Dämpfer. Raphael Framberger sieht nur zwölf Minuten nach seiner Einwechslung Gelb-Rot. Die Fuggerstädter geben sich jedoch nicht auf und kurz vor Schluss trifft Daniel Caligiuri tatsächlich zum 1:1. „Das war eine absolute Willensleistung“, lobt Trainer Heiko Herrlich die Moral seiner Mannschaft.

Auch im folgenden Heimspiel gegen den SC Freiburg kommt der FCA nach einem Rückstand zurück. In einem zähen Spiel trifft Ruben Vargas in der Schlussphase zum 1:1. Es ist zu diesem Zeitpunkt das sechste von insgesamt elf Saisontoren, das die Fuggerstädter in den letzten elf Minuten einer Partie erzielen.

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