Vier Spieltage hat die A-Junioren-Bundesliga in der Saison 2021/22 noch auf Lager. Nach der Länderspielpause empfängt die U19 am Sonntag, 3. April, (11.00 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern und geht dabei „mit positivem Druck“ als Tabellenzweiter in das Heimspiel gegen die Roten Teufel.

In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest bahnt sich ein heißer Kampf um die Meisterschaft an, in dem die U19 des FC Augsburg kräftig mitmischt. Das Tableau wird mit 35 Punkten vom VfB Stuttgart angeführt, jeweils nur einen Zähler Rückstand auf den Brustringklub haben der FCA auf Platz zwei sowie der 1. FC Nürnberg auf Platz drei. Ebenfalls in Schlagdistanz befinden sich Eintracht Frankfurt (33 Punkte) und der 1. FSV Mainz 05 (32 Punkte). „Wir stehen besser da, als wir es uns zu Anfang erwartet hätten. Das ist eine fantastische Ausgangssituation, die sich die Mannschaft erarbeitet hat“, beschreibt Trainer Alexander Frankenberger die bisherige Saison. Auch streckenweise personelle Engpässe habe sein Team im Verbund „überragend weggesteckt“, womit jeder Einzelne zum aktuellen zweiten Tabellenplatz beigetragen habe.

Wieder mehr personelle Möglichkeiten

Krankheitsbedingte Ausfälle wird es wohl auch am Sonntag zu kompensieren geben, wenn der 1. FC Kaiserslautern ans NLZ kommt. Jedoch sei die Lage im Vergleich zu den letzten Punktspielen deutlich entspannter. In Mahmut Kücüksahin und Franjo Ivanovic gibt es allerdings zwei potenzielle Rückkehrer. Zudem kehren die U19-Akteure, die zuletzt mehrmals bei der U23 ausgeholfen hatten, zu ihrem Stammteam zurück. „Wir haben wieder wir mehr Möglichkeiten und können schauen, wie wir spielen“, so Frankenberger.

Mit Platz 14 zwar nicht am anderen Tabellenende, aber bei sieben Absteigern dennoch im Kampf um den Klassenerhalt, finden sich die Roten Teufel wieder. Den somit unter Zugzwang stehenden FCK schätzt Frankenberger deshalb als „unangenehmen, sehr physischen“ Gegner ein, der mit klarem Fußball und hoher Intensität ans Werk gehe.

Von Spiel zu Spiel vielleicht zur Sensation

Gegner und Tabellensituation beiseite gehe die U19 die kommenden vier letzten Pflichtspiele wie jede andere Partie an. „Ehrlicherweise geht es immer darum, das nächste Spiel zu gewinnen. Und wir genießen es, gewinnen zu wollen, aber es nicht zu müssen. Mit diesem positiven Druck haben wir vier Spieltage vor Schluss jetzt die Möglichkeit, die Sensation zu schaffen“, lautet das abschließende Fazit zum Meisterschaftsrennen.

Wie auch in der WWK ARENA entfallen ab Sonntag, 3. April, Zugangsregelungen und die FFP2-Maskenpflicht.

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