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FCA-eSportler im Kampf um den Einzug ins Grand Final

Playoffs in der Virtual Bundesliga

eSports 06.03.2020, 13:15

Nach dem klaren Sieg gegen St. Pauli (5:2) stehen die Augsburger eSportler, powered by LEW, nun in den Playoffs und kämpfen um einen Platz im Grand Final der Virtual Bundesliga. Ziel ist es in die Runde der letzten 24 einzuziehen.  Die Playoffs finden am 7. und 8. März statt und werden in einem Online-Turnier im Swiss-Format ausgetragen.

Nachdem der Start in die Saison etwas holprig verlief, gelang den Fuggerstädtern am letzten Spieltag der Einzug in die Playoffs. Zwischendrin konnte an einigen Spieltagen sogar noch der ein oder andere Favorit geärgert werden. Mit Tabellenplatz 16 und der damit verbundenen Qualifikation steht für Lukas „LukasR18“ Rathgeb und Yannic „Yannic0109“ Bederke ein ereignisreiches Wochenende bevor. Im Online-Turnier treten neben den VBL-Mannschaften aus Hamburg, Hannover, Frankfurt, Köln, Stuttgart, Schalke, Leipzig, Mainz und Nürnberg auch 108 Qualifikanten (54 pro Konsole) an, die sich zwischen November und Januar über den freien Online-Modus der VBL-Open gegen insgesamt 130.000 Mitbewerber ihre Eintrittskarte für die Playoffs erspielen konnten. Die Mannschaften aus der Virtual Bundesliga schicken jeweils einen Spieler an Playstation und Xbox ins Rennen.

Angetreten wird dann im sogenannten Swiss-Format. Das bedeutet, dass die erste Runde entweder gesetzt oder gelost wird. Nach jeder Runde wird dann der Zwischenstand bestimmt, und in den folgenden Runden spielt stets der Führende gegen den Zweitplatzierten, der Dritte gegen den Vierten und so weiter. Um auszuschließen, dass zwei Spieler zweimal aufeinandertreffen, werden daher vor jeder Runde die Paarungen entsprechend festgelegt. Der Führende spielt somit gegen den bestplatzierten Spieler, gegen den er noch nicht gespielt hat. Haben mehrere Teilnehmer dieselbe Ausgangslage muss durch Los oder durch Setzen eine Rangfolge innerhalb der punktegleichen Teilnehmer hergestellt werden.

Das Grand Final als Ziel

Mit eSportlern aus Bremen, Fürth, Leverkusen, Gladbach, Wolfsburg und Bochum konnten sich bereits einige VBL-Teams über die Tabellenplätze eins bis sechs direkt für das Grand Final, am 28. und 29. März in Köln qualifizieren. Nachdem in der VBL Club Championship Werder Bremen den Titel verteidigen konnte, geht es im Rennen um den Einzeltitel nochmal um alles.

Kann Yannic Bederke wieder überraschen?

Im großen Finale Ende März im Kölner "Dock.One." spielen die zwölf besten Spieler pro Konsole um den Titel des Deutschen Meisters und somit um die Nachfolge von Michael „MegaBit“ Bittner sowie insgesamt 45.000 Euro an Preisgeld. Dabei treten die Kontrahenten im FIFA Ultimate Team-Modus gegeneinander an und dürfen ihre Teams nur mit Spielern aus der Bundesliga ausstatten. Auch die FIFA-20-Spieler vom FC Augsburg hoffen an das Ergebnis vom letzten Jahr anknüpfen zu können, als Yannic überraschend den zweiten Platz im Grand Final erreichen konnte.


Die Spiele der Playoffs werden in einer Streaming-Konferenz auf https://virtual.bundesliga.com/de übertragen.

 

 

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