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FC Augsburg erhält Geldstrafen wegen Pyrotechnik

Strafen werden in sicherheitstechnische Maßnahmen reinvestiert

Verein 06.07.2022, 18:17

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC Augsburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen drei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit Geldstrafen in Gesamthöhe von 41.625 Euro belegt.

Vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen den VfL Wolfsburg am 3. April 2022 brannten Augsburger Zuschauer pyrotechnische Gegenstände ab. Während des Bundesligaspiels beim VfL Bochum am 24. April 2022 wurden zudem mindestens zehn bengalische Feuer und ein grüner Rauchkörper gezündet. Weiter wurde am letzten Spieltag der vergangenen Saison während des Bundesligaspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth am 14. Mai 2022 eine Vielzahl an pyrotechnischen Gegenständen gezündet, was auch zu einer Spielunterbrechung geführt hat.

Dem Urteil des DFB-Sportgerichts für die Vorkommnisse im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth hat der FCA bereits vollumfänglich zugestimmt. Hierfür wird der FCA mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.635 Euro belegt, wovon ein Teil für sicherheitstechnische Maßnahmen reinvestiert werden kann. In Bezug auf die veranschlagten Strafen für die Vorkommnisse im Rahmen der Spiele gegen den VfL Wolfsburg (10.000 Euro) und den VfL Bochum (11.000 Euro) hat der FCA der Höhe des Strafmaßes zugestimmt, formaljuristisch dennoch Einspruch gegen die Urteile eingelegt, da hinsichtlich dieser Strafen ebenfalls die rechtliche Auffassung besteht, dass der FCA berechtigt ist, auch hier einen Teil der Strafen in sicherheitstechnische Maßnahmen zu reinvestieren.

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