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Wolfsburg im Check: Zurück im Kampf um Europa

Seit vier Spielen ungeschlagen

Profis 30.03.2023, 17:15

Am 26. Spieltag der Bundesliga reist der FC Augsburg zum Auswärtsspiel nach Wolfsburg. Mit einer Serie von vier Spielen ohne Niederlage hat sich der VfL in den Kreis der Europa-Anwärter zurückgekämpft. Die Wölfe im Check vor dem Duell am Samstagnachmittag (15.30 Uhr).

Wer am Ende der Hinrunde eine Zwischenbilanz in der Bundesliga ziehen wollte, der kam am VfL Wolfsburg nicht vorbei. Zehn Spiele in Folge waren die Niedersachen zu diesem Zeitpunkt ungeschlagen. Am Mittellandkanal war man damit auf dem besten Weg, das selbstgesteckte Saisonziel zu erfüllen und in den internationalen Wettbewerb zurückzukehren. Zwar reichte der damalige siebte Tabellenplatz dafür nur unter Umständen, mit einem Abstand von gerade einmal zwei Punkten auf die Champions-League Plätze war alles jedoch möglich.

Doch nur wenige Wochen später erschien der Traum von der Königsklasse für die Wölfe schon wieder in weite Ferne gerückt. Denn so gut wie für den Verein aus der Autostadt die Hinserie geendet hatte, so schlecht startete man in die Rückrunde. Drei Niederlagen musste der VfL in den ersten vier Spielen hinnehmen und verlor damit den Anschluss nach ganz oben.

Trotz der unglücklichen Ergebnisse mahnte Wolfsburgs Cheftrainer Niko Kovac zur Gelassenheit: „Wenn man sich alles negativ einredet, dann glaubt man das irgendwann auch. Man muss schon versuchen, die Sache positiv anzugehen.“ Dieser besonne Weg hat sich ausgezahlt. Inzwischen sind die Wölfe zurück in der Erfolgsspur und seit vier Spielen in Folge ungeschlagen. 

Nächstes Aufeinandertreffen 

In dieser Spielzeit standen sich der FCA und der VfL schon mehrfach gegenüber. Neben dem Hinspiel, das in der WWK ARENA 1:1 endete, trafen die beiden Mannschaften zuletzt im Januar aufeinander. Direkt nach dem Trainingslager statteten die Wölfe den Fuggerstädter einen Besuch ab und absolvierten in der Fuggerstadt zwei Testspiele gegen die Maaßen-Elf. Das erste gewannen die Niedersachen klar (0:4), das zweite konnten die Rot-Grün-Weißen dank eines Treffers von Ruben Vargas 1:0 für sich entscheiden. 

Auch im Duell am Samstag kann Kovac auf einen breitbesetzten Kader zurückgreifen. Einzig Lukas Nmecha, dessen Bruder Felix am Dienstag sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft feierte, und Bartol Franjić standen zuletzt nicht zur Verfügung. Bester Torschütze bei den Wölfen ist Mittelfeldspieler Yannick Gerhardt mit sechs Treffern, gefolgt von Kapitän Maximilian Arnold, Omar Marmoush und Ridle Baku (jeweils fünf Tore). 

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