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Rexhbecaj: "Jammern oder zusammenreißen!"

Die Stimmen zum 2:2 in Wolfsburg

Profis 01.04.2023, 19:01

Der FC Augsburg holt den ersten Auswärtspunkt des Jahres. Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg lagen die Rot-Grün-Weißen über 90 Minuten vorne – in der letzten Sekunde kamen die Wölfe dann doch noch zum Ausgleich. Die Stimmen zum Spiel.

Elvis Rexhbecaj: „In der ersten Halbzeit hatten wir in der ein oder anderen Situation Glück, dass Wolfsburg das Tor nicht gemacht hat. Aber im zweiten Durchgang haben wir es deutlich besser verteidigt und Wolfsburg konnte eigentlich nur noch durch Weitschüsse gefährlich werden. Nach vorne hatten wir unsere Nadelstiche – wenn wir das 3:0 machen, ist das Spiel gegessen. Dass wir dann durch eine Standardsituation und den Treffer in der letzten Sekunde das Ding doch noch herschenken, ist natürlich hart. Aber wir können jetzt entweder jammern oder uns zusammenreißen und weitermachen.“

Rafał Gikiewicz: „Es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an. Auch wenn ein Unentschieden gegen einen starken Gegner wie Wolfsburg gut für uns ist – die Art und Weise, wie wir die Tore in der Schlussphase kassieren, ist sehr frustrierend. Der Trainer hat es uns direkt nach dem Spiel gesagt: Wenn wir unser Spiel konsequent durchziehen, können wir jeden Gegner schlagen. Daran müssen wir festhalten und es gegen Köln wieder besser machen!“

FCA TV: Die Interviews nach Wolfsburg mit Rexhbecaj und Gikiewicz

Video: Interviews nach Wolfsburg: Rexhbecaj und Gikiewicz

Enrico Maaßen: „Wolfsburg hatte in der ersten Halbzeit die ein oder andere Chance, aber wir waren effizient und gehen mit 2:0 in die Pause. Nach dem Wechsel haben wir nicht mehr so viel zugelassen, ärgern uns aber über die Art und Weise der Gegentore. Wir müssen die einfachen Fehler abstellen, denn man hat gesehen: Wenn wir uns an unseren Plan halten, können wir gegen jeden Gegner gewinnen. Heute haben wir uns in den entscheidenden Situationen aber selbst ein Bein gestellt. Deshalb sind wir direkt nach dem Spiel enttäuscht, wie das 2:2 zustande kommt.“

Niko Kovač: „Das erste Gegentor war ein Eigentor, das zweite ein unnötiger Ballverlust. Wir hatten dagegen viele Chancen und hätten schon in der ersten Halbzeit führen können. Da müssen wir klarer und eiskalt sein. Letztlich fühlen wir und als moralische Sieger, weil wir nach dem 0:2 zurückgekommen sind und das zweite Tor in der 96. Minute fällt. Insgesamt bin ich, wie Enno, auch nicht ganz zufrieden, weil wir mehr hätten holen können.“

FCA TV: Die Pressekonferenz nach Wolfsburg mit Maaßen und Kovac

Video: Pressekonferenz nach Wolfsburg: Maaßen und Kovac

 

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VfL Wolfsburg
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