Kömür und Dardari als Aktivposten – Saads später Siegtreffer

Die letzte Länderspielpause des Jahres ist in vollem Gange: Mit Kristijan Jakić sicherte sich ein weiterer FCA-Profi vorzeitig das Ticket für die WM 2026, während andere Teamkollegen mit Torbeteiligungen glänzten. 

Mit viel Mühe gewann die deutsche Nationalmannschaft in Luxemburg 2:0. Der Underdog präsentierte sich vor allem in der ersten Hälfte auf Augenhöhe – auch dank Aiman Dardari, der in der 18. Minute nur knapp den Luxemburger Führungstreffer verpasste. Auf Seiten der DFB-Elf saß Finn Dahmen auf der Bank und kam nicht zum Einsatz. Am abschließenden Spieltag gegen die Slowakei genügt Deutschland ein Unentschieden, um die WM-Qualifikation zu festigen.

Kristijan Jakić kam beim 3:1-Erfolg der kroatischen Nationalmannschaft gegen Faröer zwar nicht zum Einsatz, durfte sich aber dennoch freuen: Der Vize-Weltmeister von 2018 bleibt in Gruppe L uneinholbar auf Platz eins und hat sich damit vorzeitig für das Großturnier im kommenden Sommer qualifiziert.

Kade debütiert für die deutsche U21

Einen ungefährdeten 6:0-Sieg landete die deutsche U21-Mannschaft in der EM-Qualifikation gegen Malta. Mert Kömür stand in der Startelf und steuerte zum 1:0 und 3:0 jeweils einen Assist bei; in der 78. Minute wurde er ausgewechselt. Erfreulich: Anton Kade feierte sein U21-Debüt – der FCA-Neuzugang wurde in der 66. Minute eingewechselt.

Tunesien, ebenfalls bereits für die WM qualifiziert, nutzte die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Jordanien, bei dem Elias Saad und Ismaël Gharbi der Startelf angehörten. Saad traf in der 85. Minute mit einem satten Linksschuss zum 3:2-Siegtreffer und wurde in der Nachspielzeit ausgewechselt. Gharbi stand bis zur 62. Minute auf dem Feld.

Keine Einsatzminuten sah Samuel Essende beim 1:0-Sieg der DR Kongo im Playoff-Halbfinale gegen Kamerun. Am Sonntag um 20.00 Uhr steigt in Marokko der große Showdown: Nigeria wartet im Endspiel – der Sieger qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft.

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