Halbjahresfazit U14: Entwicklungsprozess
Eine Saison voller Lernprozesse
Lernbereit, ehrgeizig und immer auf der Suche nach dem nächsten Schritt: Die bisherige Saison der U14 lässt sich aus Trainersicht mit einem Wort zusammenfassen – Entwicklungsprozess. Und genau dieser ist bei den Schützlingen von Trainer Maximilian Roos deutlich spürbar, auch wenn die Ergebnisse noch nicht immer konstant sind.
Es war ein Saisonbeginn des Lernens und Wachsens: Trainer Maximilian Roos beschrieb die bisherige Spielzeit als Entwicklungsprozess seiner U14. Seit dem Sommer waren bei den Jungs viele gute Schritte zu erkennen – sowohl auf als auch neben dem Platz. "Die Mannschaft zeigt sich wissbegierig, lernwillig und hat den Anspruch, sich stetig zu verbessern. Viele Spieler fordern über den regulären Trainingsbetrieb hinaus gezielt Individualanalysen und Rückmeldungen zu einzelnen Spielszenen ein", erzählte Roos.
Comebackmentalität und Konstanz
Sportlich spiegelte sich dieser Prozess in wechselhaften, aber lehrreichen Ergebnissen wider. Auf überzeugende Auftritte wie den 6:1-Erfolg gegen den SSV Ulm folgten auch Niederlagen wie gegen Unterhaching (0:2) oder die knappe Niederlage gegen Nürnberg (3:4), dann folgten wieder Höhepunkte wie der Sieg (4:1) gegen Ingolstadt. Genau diese Spiele zeigen jedoch, woran aktuell gearbeitet wird: Konstanz – sowohl in der individuellen als auch in der kollektiven Leistung.
Besonders stolz war das Trainerteam auf die Comebackmentalität der Mannschaft, die immer mal wieder zum Vorschein kam. In der Liga bewiesen die Jungs Widerstandsfähigkeit und gaben sich auch in schwierigen Phasen nicht auf. Ein Beispiel dafür war das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg, in dem die U14 nach einem 1:3-Rückstand spät zurückkam, in der 78. Minute zum 3:3 ausglich und erst in der Schlussminute per Elfmeter das entscheidende Gegentor hinnehmen musste, das das Ergebnis zur 3:4-Niederlage besiegelte.
Mutiges Spiel als Ziel
Für die kommenden Monate liegt der Fokus darauf, dass noch mehr Spieler Verantwortung auf dem Platz übernehmen, mutig bleiben und sich auch in entscheidenden Momenten nicht verstecken. „Wir wollen weiter an unserem mutigen Spiel mit Ball arbeiten und die Widerstandsfähigkeit erhöhen – unabhängig vom Spielstand und von der Spielminute“, so Roos. Mit Blick auf das neue Jahr freuen sich die Trainer vor allem darauf, die Jungs weiterhin intensiv bei ihrer fußballerischen und persönlichen Entwicklung zu begleiten und den eingeschlagenen Weg fortzsetzen zu können.
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