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Frankfurt im Check: Adler im Aufwind

Eintracht 2020 noch ungeschlagen

Profis 06.02.2020, 14:44

An ihre oft furiosen Auftritte der vergangenen Saison konnte Eintracht Frankfurt in der laufenden Spielzeit bisher eher selten anknüpfen. Zwar sind die Hessen auch dieses Jahr wieder in der Europa League erfolgreich, in der Bundesliga hinken sie den Erwartungen allerdings etwas hinterher – auch wenn sich die Eintracht zuletzt wieder formstark zeigte. Die Hessen im Check vor dem Duell am Freitag, 7. Februar, (20.30 Uhr).

Blickt man auf die Hinrunde von Eintracht Frankfurt zurück, dann könnte man sagen, dass der FCA am Freitag zu einer Wundertüte reist. Nach einem starken Saisonstart folgte die Niederlage in Augsburg (1:2), eine Woche später ein Unentschieden gegen Dortmund (2:2). Außerdem stehen einem furiosen 5:1-Heimsieg gegen den FC Bayern am 10. Spieltag drei Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner im Hinrunden-Endspurt gegenüber (1:2 gegen Mainz, 2:4 gegen Köln, 1:2 gegen Paderborn).

Seit der Winterpause zeigen die Adler allerdings ein anderes, konstanteres Gesicht: Nach dem Auswärtssieg in Sinsheim (2:1) zum Auftakt empfing die Mannschaft zum ersten Heimspiel der Rückrunde den damaligen Tabellenführer Leipzig und fügte der Nagelsmann-Elf die erst dritte Saisonniederlage zu (2:1). Besonders an dieser Spielpaarung: Am vergangenen Dienstag kam es nach gerade einmal zehn Tagen zum nächsten Duell in der Commerzbank-Arena. Erneut durften die Eintracht-Fans jubeln (3:1) und damit den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals feiern. Auch das nächste Pokalspiel wird nicht lange auch sich warten lassen: Am 20. Februar kommt in der Zwischenrunde der Europa League der FC Salzburg an die Metropole am Main.

Internationale Plätze derzeit in der Ferne

Bei all den Erinnerungen an die letzte Saison in der Europa League und dem erneuten Weiterkommen - in der Bundesliga bleiben die Hessen insgesamt noch hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Momentan bewegen sie sich im Mittelfeld der Tabelle und stehen mit Rang 12 einen Platz und einen Punkt hinter dem FCA. Um noch einmal anzugreifen, kam im Winter Stefan Isanker aus Leipzig und auch Linksaußen Filip Kostic zeigte sich mit zuletzt zwei Toren im Pokal gut aufgelegt (insgesamt zehn Scorerpunkte in der Liga).

Hütter warnt vor "extrem guten Umschaltspiel"

Kostic bescheinigt Trainer Adi Hütter auf der Pressekonferenz vor dem Spiel starke Leistungen durch "harte Arbeit" und berichtet zudem von einigen anschlagenen Spielern nach der Partie am Dienstag. Er werde sich "bei jedem Einzelnen erkundigen müssen" und dann seine Elf für Freitag zusammenstellen. Im Augsburger Kader macht er allgemein "schnelle Spieler" und ein " klares 4-4-2 mit einem extrem guten Umschaltspiel" aus. Dieses möchte er mit "taktischer Disziplin" unterbinden und würde sich auch mit einem "dreckigen Sieg" zufrieden geben. Egal ob dreckig oder nicht, einen Dreier würde auch der FCA gerne mitnehmen und der Eintracht als erste Mannschaft dieses Jahr drei Punkte abnehmen.

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