Das Warten hält an und ein langersehntes Startelf-Comeback

In der Fremde tut sich der FC Augsburg im neuen Jahr noch schwer, auch bei der 0:2-Niederlage in Berlin erwischten die Rot-Grün-Weißen nicht ihren besten Tag. Einzig ein Startelf-Comeback sorgte für etwas Freude. Die Partie bei Hertha BSC im Rückblick.

Rückkehrer Dorsch: In der Hauptstadt feierte neben Iago auch Niklas Dorsch sein Comeback in der Startelf. Der 25-jährige Mittelfeldspieler, der wegen eines erneuten Mittelfußbruchs lange fehlte, bestritt die meisten Zweikämpfe im Spiel (18) und rappelte sich auch nach einem heftigen Gesichtstreffer in der 17. Minute wieder auf. Gegen Gladbach, Freiburg, Leverkusen und Mainz kam Dorsch noch als Joker auf den Platz.

Maiers Jubiläum: Auch für Arne Maier war es ein besonderes Spiel – nicht nur, weil der 24-Jährige in der Nähe von Berlin geboren ist und bei der Hertha ausgebildet wurde, sondern auch, weil Maier sein 50. Pflichtspiel für Rot-Grün-Weiß absolvierte.

Déjà-vu: Wie schon in der Hinrunde endete das Duell mit der „Alten Dame“ jedoch 0:2. Auch die Torschützen vom Samstag, der Ex-Augsburger Marco Richter und Dodi Lukebakio, waren dieselben.

Warten, Teil eins: Das Berliner Olympiastadion bleibt für die Fuggerstädter somit ein schlechtes Pflaster. Auch im elften Anlauf konnte der FCA keinen Bundesliga-Sieg bei der Hertha feiern.

Warten, Teil zwei: Während die Rot-Grün-Weißen alle drei Heimspiele (Gladbach, Leverkusen und Hoffenheim) für sich entscheiden konnten, wartet man auswärts noch auf den ersten Punktgewinn im Jahr 2023. Vor der Winterpause holte die Maaßen-Elf aus sieben Spielen zehn Zähler.

Blick nach vorne: Trotz der Niederlage bleibt der FCA nach 22 Spieltagen auf Rang 13, 24 Punkte stehen nach wie vor auf der Habenseite. Am Samstag, 4. März, (15.30 Uhr) steht nun das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen auf dem Programm, den man in der Hinserie nach intensiven 90 Minuten 1:0 schlagen konnte.

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