Alljährlich nehmen auf Einladung der DFB-Stiftung Egidius Braun 75 Fußballvereine mit rund 1.000 Jugendlichen und Betreuern an den Fußball-Ferien-Freizeiten teil. An sechs Standorten finden insgesamt 18 einwöchige Maßnahmen statt. Die FCA-Mädels der Jahrgänge 2008 bis 2010 werden vom 26. August bis zum 1. September in Grünberg zu Gast sein.

Der FC Augsburg wurde aus einer Vielzahl von Bewerbungen ausgesucht und hat den Zuschlag zur Teilnahme erhalten. Dies ist Ausdruck besonderer Wertschätzung für das Engagement des Vereins. „Die Jugendarbeit von breitensportlich ausgerichteten Fußballvereinen, das sich durch ein besonderes Engagement im Bereich des Mädchenfußballs auszeichnet, wird durch die Teilnahme an den Fußball-Ferien-Freizeiten prämiert“, erklärt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski.

Dabei steht nach Egidius Brauns Credo „Fußball – Mehr als ein 1:0!“ nicht nur das Thema „Fußball“ auf dem Programm. Vermittlung von Werten, Besuche in Kletterparks sowie den Stadien und Nachwuchsleistungszentren einzelner Bundesliga-Klubs stehen ebenso im Fokus wie Teambuilding-Angebote und Informationen zu ehrenamtlichem Engagement in den Fußballverbänden und -vereinen. Prominente Gäste aus der Welt des Fußballs vermitteln in Trainingseinheiten und Gesprächen unvergessliche Eindrücke bei den Jugendlichen und ihren Betreuern. 

Scheckübergabe an der Paul-Renz-Akademie

Die DFB-Stiftung Egidius Braun trägt für alle teilnehmenden Mannschaften die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und das Programm. Ebenso wird der Transfer organisiert und finanziert. Die jeweils siebentägigen Fußball-Ferien-Freizeiten, welche durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung geleitet werden, finden seit 1993 statt und begehen in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.

Um der Auszeichnung einen besonderen Rahmen zu verleihen, überreichte Tina Lechner, Bezirksvorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses, im Beisein von FCA-Präsident Markus Krapf sowie einigen Spielerinnen, einen Teilnahmegutschein im Wert von 10.000 Euro an Trainer Sascha Dachs-Jall und Juniorinnenleiter Winfried Heiß. 

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