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FC Augsburg Augsburg

spielt gegen

Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt

1 2
Zuschauerzahl:
0
Schiedsrichter:
Deniz Aytekin

1:2 gegen Frankfurt: Knappe Niederlage für den FCA

Frühe Führung reicht nicht für einen Punkt

Profis 05.11.2022, 17:39

Trotz eines wahren Blitzstarts blieb der FC Augsburg am 13. Spieltag der Bundesliga ohne Zählbares. Gegen Eintracht Frankfurt setzte es für die Fuggerstädter eine knappe 1:2-Niederlage.

Erstmals seit dem Auswärtsspiel auf Schalke konnte FCA-Trainer Enrico Maaßen wieder auf die Dienste von Rafał Gikiewicz zählen, der nach seiner hartnäckigen Oberschenkelprellung ins Tor zurückkehrte. Im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart rückten auch Iago, Julian Baumgartlinger und Arne Maier in die Startelf. Elvis Rexhbecaj und Carlos Gruezo fehlten wegen einer Gelbsperre, der lange verletzte Reece Oxford feierte sein Kaderdebüt in dieser Saison.

Die Partie gegen die Eintracht, die am Dienstag sensationell ins Achtelfinale der Champions League eingezogen ist, startete mit einem echten Paukenschlag. Ermedin Demirović bediente Mergim Berisha, der sich den Ball am Sechzehnerrand auf den linken Fuß legte und nach genau 35 Sekunden flach links zum 1:0 einnetzte. Saisontor Nummer drei für Berisha, der in der 12. Minute dann gerade noch bei einem vielversprechenden Torabschluss geblockt wurde. Stattdessen fiel nur wenige Sekunden später der zu diesem Zeitpunkt unnötige Ausgleich: Einen flachen Rückpass von Éric Ebimbe schob SGE-Kapitän Sebastian Rode aus wenigen Metern zum 1:1 ins Netz (13.).

Auch in der Folgezeit blieb es sehr offensiv: Einen Rückpass von Evan Ndicka wertete Schiedsrichter Deniz Aytekin nicht als Absicht (16.), kurz danach lenkte Gikiewicz einen Fernschuss von Djibril Sow zur Seite ab (18.). Auch bei einem Versuch von Ebimbe aus spitzem Winkel war der FCA-Schlussmann auf der Höhe (29.), ehe sich das Geschehen auf dem Feld etwas beruhigte. Bis kurz vor der Pause, als Berisha Demirović mit einer scharfen Hereingabe bediente und dieser aus kürzester Distanz am stark reagierenden Kevin Trapp scheiterte (42.). Und auch Baumgartlinger setzte bei seinem Startelfdebüt einen Volleyschuss aus 18 Metern nur knapp am Tor vorbei (44.).


Die gesamte Partie gegen Eintracht Frankfurt gibt es im Relive im FCA TV zu sehen.

Video: Relive: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt

Knauff trifft, Oxford feiert Comeback

Bei der Eintracht kam nach der Pause Ansgar Knauff ins Spiel, der die Offensive sichtbar belebte. Zunächst schoss aber Ndicka den Ball an den Oberarm von Berisha, Aytekin schaute sich die Szene nach Hinweis des Videoschiedsrichters am Monitor an und blieb bei seiner Entscheidung – kein Elfmeter für Frankfurt (50.). Die Gäste konnten sich mittlerweile allerdings in der Augsburger Hälfte festsetzen und erzielten in der 64. Minute den nicht unverdienten Führungstreffer, nachdem Jesper Lindström eine Minute zuvor per Freistoß an Gikiewicz scheiterte. Im Anschluss an eine Ecke kam der eingewechselte Knauff an die Kugel und der ehemalige Dortmunder beförderte das Spielgerät mit links in die rechte untere Ecke.

Der FCA probierte noch einmal alles, was aber auch für Freiräume in der eigenen Defensive sorgte. Gleich zweimal war es Randal Kolo Muani, der das 1:3 auf dem Fuß hatte (67./76.). Bei den Rot-Grün-Weißen scheiterte Demirović mit der Hacke an Trapp (74.) und nur kurze Zeit später hatte der Angreifer sogar eine noch größere Tormöglichkeit auf dem Fuß. Sein strammer Abschluss aus 16 Metern zischte jedoch über den Querbalken (81.). Maaßen wechselte in den Schlussminuten doppelt und brachte Felix Uduokhai und Comebacker Oxford in die Partie, die letzten Angriffsversuche landeten aber allesamt in den Armen von Trapp. Dann war Schluss vor 30.007 Zuschauern in der WWK ARENA.

Die Fuggerstädter bleiben trotz der vierten Heimniederlage mit 14 Punkten auf Tabellenrang 13. Am Mittwoch, 9. November, (20.30 Uhr) ist der FCA beim 1. FC Union Berlin, der bisherigen Überraschungsmannschaft der Liga, zu Gast. Abschließend geht es am Samstag, 12. November, (15.30 Uhr) zuhause gegen den VfL Bochum.

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Tags:
Eintracht Frankfurt