1:1 in Köln: FCA mit erstem Remis der Saison

In einer intensiven Partie konnte der FC Augsburg am Ende einen Punkt mit nach Hause nehmen: Am 7. Bundesliga-Spieltag trennten sich die Rot-Grün-Weißen auswärts beim 1. FC Köln 1:1.

Im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg nahm FCA-Trainer Sandro Wagner eine Änderung in der Startaufstellung vor. Für den angeschlagenen Elvis Rexhbecaj gab Anton Kade sein Startelf-Debüt für Rot-Grün-Weiß.

Mit 2.300 mitgereisten Fans im Rücken erwischten die Fuggerstädter den besseren Start in die Partie. Nach einem Dribbling auf der rechten Außenbahn kam Anton Kade halbrechts im Strafraum zum ersten Abschluss der Partie, das Außennetz verhinderte den ersten Einschlag (4.). Nach einer druckvollen Anfangsphase des FCA nahmen die Domstädter immer mehr das Zepter des Handelns in die Hand und avancierten zur aktiveren Mannschafft. Nach einer Sebulonsen-Flanke wurden die Geißböcke das erste Mal gefährlich, doch Debütant Kade konnte gerade noch entschärfen (14.).

In der 21. Spielminute bekamen die Kölner einen Freistoß direkt an der Strafraumgrenze zugesprochen: Luca Waldschmidt versuchte es per flacher Variante an der Mauer vorbei, Finn Dahmen ahnte die Situation und war zur Stelle. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte erspielten sich die Kölner die besseren Gelegenheiten: Jakub Kaminski traf nach einem Konter nur den Außenpfosten – Aluminiumglück für den FCA (26.). Trotz guter Kontrolle fehlte dem FCA die letzte Durchschlagskraft in Tornähe, sodass es ohne nennenswerten Großchancen für beide Mannschaften in die Halbzeitpause ging.

Mit neuem Offensivschwung in Hälfte zwei

Zur Halbzeit brachte FCA-Cheftrainer Sandro Wagner mit Alexis Claude-Maurice neuen Schwung in die Offensive der Augsburger. Nach einem ausgeglichenen Start waren es die Fuggerstädter, die den ersten Akzent in Durchgang zwei setzen konnten: Kade wurde im Strafraum von Dominique Heintz gefoult – folgerichtig Elfmeter für den FCA. Fabian Rieder trat an und sorgte mit einem sicheren Abschluss unters Tordach für die 1:0-Führung (54.).

Anschließend versuchte es der FCA durch Mert Kömür und Claude-Maurice gleich zweimal aus der Distanz (67./71.), ehe die Hausherren wieder das Kommando übernahmen: Rieder wurde in der gegnerischen Hälfte grenzwertig gestoppt, im direkten Gegenzug kam der eingewechselte Said El Mala am linken Strafraumeck an den Ball. Nach einem Haken nach innen platzierte der Youngster das Leder im rechten Winkel – 1:1 (76.).

In der Folge gestaltete sich die Partie zu einem Schlagabtausch, intensiv geführte Zweikämpfe bestimmten das Duell. In der 85. Minute tauchten die Geißböcke im Augsburger Strafraum auf und probieren es mit einer Dreifachchance aus kurzer Distanz, allerdings ging die Fahne des Assistenten hoch. Auf der anderen Seite wurde es noch einmal strittig bei einer Handspielsituation, doch das Schiedsrichterteam um Timo Gerlach sah sich die Szene nicht am Monitor an (90.). Am Ende stand eine gerechte Punkteteilung und das erste Unentschieden für den FCA in der laufenden Saison.

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Nächste Woche steht das erste von drei Heimspielen in Serie an: Die Augsburger spielen am Samstag, 25. Oktober, (15.30 Uhr) gegen RasenBallsport Leipzig.

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