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Heimspiel für die FCA-Fußballschule

Gute Laune, neue Freunde und ganz viel Fußball beim Camp am FCA-Nachwuchsleistungszentrum

Nachwuchs 07.08.2020, 11:16

Die Sommercamps der FCA-Fußballschule laufen weiterhin. In dieser Woche gab es ein Heimspiel: Eines der Feriencamps fand am Nachwuchsleistungszentrum des FC Augsburg statt. Ein Besuch vor Ort.

Am Ende ist es eine ganz knappe Angelegenheit. Jakob hat noch ein Leben. Max auch. Jakob stürmt, zielt – und trifft nicht. Und dann: Abpfiff. Beim Feriencamp der FCA-Fußballschule ist einiges geboten, so wie an dieser Station. Es ist ganz simpel: Ein Spieler dribbelt auf das Tor zu und schießt. Wenn er trifft, ist er weiter im Rennen. Wenn nicht, verliert er ein Leben und muss sich ins Tor stellen. Wer alle seine Leben verliert, fliegt ganz raus. Doch selbst in diesem Fall müssen sich die Teilnehmer nicht grämen, denn es geht direkt mit der nächsten Station weiter. Jetzt steht das Fußballgolfen an. Präzision und Geschicklichkeit mit dem Ball sind gefragt, und auch hier schlägt sich Jakob gut. Ziel ist es, den Ball mit so wenig Pässen wie möglich zum Zeil zu bringen, auf dem Weg sind einige Hürden zu überwinden.

Es ist nur eine von sechs Stationen, die an diesem Nachmittag am Nachwuchsleistungszentrum des FC Augsburg absolviert wird. Fünf Tage lange dürfen die Teilnehmer kicken, neue Freunde finden und ihren Idolen nacheifern – und das in Anlehnung an das Ausbildungskonzept des FCA-Nachwuchsleistungszentrums. Die Tage des Camps sind klar strukturiert: Nach einer gemeinsamen Begrüßung werden die Übungen kurz erklärt, und dann geht es auch schon auf den Rasen. Die Kinder sind in kleine Gruppen aufgeteilt, die jeweils von einem Trainer angeleitet wird. Wenn ein Kind kurz eine Pause braucht oder andere Fragen hat, hat es so direkt einen Ansprechpartner und muss nicht lange warten. Die Arbeit auf dem Platz macht Spaß, das beweisen die strahlenden Augen, doch gegen Mittag wird auch die bereitgestellte Mahlzeit gerne mitgenommen.

Auch Jakob braucht kurz eine Pause, diskutiert mit seinen neuen Freunden nochmal seinen knapp verpassten Sieg und genießt sein Essen. Nach einer guten Stunde Pause geht es weiter. Die Akkus der Kinder sind aufgetankt, nun geht es wieder an den Ball. Nächste Station für Jakob: Der Ball muss aus ein paar Metern Entfernung in ein kleines Tor gelupft werden. Die Aufgabe klingt in der Theorie einfach, doch in der Praxis gestaltet sich das Ganze dann doch schwieriger. Auch Jakob braucht ein paar Anläufe, erst zielt er zu kurz, dann zu weit. Doch im dritten Anlauf trifft er. Jakob strahlt über das ganze Gesicht und ballt seine Faust. Kurz darauf ist der Camp-Tag schon wieder vorbei.

Die Teilnehmer kommen noch einmal zusammen, reflektieren den Tag und stimmen die FCA-Hymne an. Erschöpft, aber auch mit Vorfreude gehen sie nach Hause. Denn sie wissen: Die nächsten Camps der FCA-Fußballschule kommen bald. Für die Wochenendcamps im September etwa sind noch ein paar Plätze frei.

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Fußballschule