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Herrlich: "Wir müssen einen Punkt mitnehmen"

Die Stimmen zur Niederlage bei der Hertha

Profis 06.03.2021, 18:56

Trotz früher Führung verlor der FC Augsburg bei Hertha BSC noch 1:2. „Es ist unverständlich, dass wir nach dem 1:0 zu passiv geworden sind“, ärgerte sich Trainer Heiko Herrlich nach Spielende. Hier gibt es die Stimmen zur Niederlage bei der Alten Dame.

Rafał Gikiewicz: „Wir haben zum zweiten Mal in dieser Saison gegen Hertha Geschenke verteilt. Die erste Halbzeit war noch ordentlich, aber wir kommen aus der Pause und können direkt ein Gegentor kassieren. Das darf nicht sein. Insgesamt muss man ehrlich sagen, dass wir zu wenig bei eigenem Ballbesitz und viel zu viele Fehler gemacht haben. Jetzt kommt am Freitag Gladbach nach Augsburg, da müssen wir uns wieder steigern.“

Florian Niederlechner: „Die Niederlage ist bitter und völlig unnötig. Wenn wir so früh in Führung gehen gegen eine Mannschaft, die derzeit kein Selbstvertrauen hat, müssen wir das einfach besser nutzen. Wir sind enttäuscht, weil wir insgesamt viel zu passiv waren. Wir haben eine große Chance verpasst, nehmen aber den Kopf wieder hoch und haben gegen Gladbach wieder die Chance, einen Sieg zu landen.“

Rani Khedira: „Das ist sehr ärgerlich, weil wir nach der Führung die Kontrolle hatten. Aber insgesamt war es zu wenig. Wir waren nicht aktiv genug und zu weit von den Gegenspielern weg. Der Elfmeter war unnötig, aber einem jungen Spieler kann man da keinen Vorwurf machen. Daraus wird er lernen.“


Alle Interviews nach dem Spiel in Berlin gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Interviews nach Niederlage: "Enttäuschung ist groß!"

Jeffrey Gouweleeuw: „In der ersten Halbzeit hatten wir nach dem Tor noch eine große Chance zum 2:0, die wir aber liegen gelassen haben. Warum wir dann aber aus der Kabine kommen und uns unter Druck setzen lassen, ist mir ein Rätsel. Zuhause gegen Gladbach müssen wir versuchen, die hier liegen gelassenen Punkte wieder zu holen.“

Heiko Herrlich: „Es ist sehr, sehr ärgerlich, dass wir hier leer ausgehen. Lange waren drei Punkte drin, zum Schluss müssen wir aber einen Punkt mitnehmen, um einen direkten Konkurrenten auf Distanz zu halten. Es ist unverständlich, dass wir nach der Führung zu passiv geworden sind. In der zweiten Halbzeit war es zu wenig, um Hertha vor große Probleme zu stellen Wir hatten zu wenig Ruhe im eigenen Ballbesitz und haben die Bälle zu schnell verloren. Bei den Gegentoren haben wir schlecht verteidigt, obwohl wir eigentlich geordnet standen. Beim Elfmeter stellen wir uns nicht gut an, da er ihn aber trifft, dürfen wir uns nicht beschweren.“

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