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Gladbach im Check: Aufwind nach Stolperstart

Eine eingespielte Mannschaft kommt in die WWK ARENA

Profis 17.09.2021, 10:39

Mit vier Punkten aus vier Spielen legte Borussia Mönchengladbach einen durchschnittlichen Saisonstart hin. Aufwind soll der Sieg im vergangenen Spiel gegen Arminia Bielefeld bringen (3:1). Dieser war für Kapitän Lars Stindl eine „große Erleichterung nach einem harten Stück Arbeit und viel Wille“.

Die Gladbacher sind definitiv eine eingespielte Mannschaft. Kein Leistungsträger verließ die Fohlen in der vergangenen Transferperiode. Verstärken konnte man sich mit Hannes Wolf von RasenBallsport Leipzig, der bereits in der Vorsaison an die Gladbacher ausgeliehen war, und Luca Netz von Hertha BSC.

Das Ziel der Gladbacher ist es, sich nach der letzten Saison wieder fürs internationale Geschäft zu qualifizieren. In der vergangenen Spielzeit verpasste man die Qualifikation für die Conference League um lediglich einen Punkt (Platz 8). Im DFB-Pokal konnte man die erste Hürde mit dem 1. FC Kaiserslautern knapp 1:0 überwinden. Dort treffen die Fohlen in der zweiten Pokalrunde auf ein schweres Los: den Rekordmeister FC Bayern München.

Rekordtorschütze Lars Stindl

Die Schlüsselspieler der Gladbacher sind über das gesamte Spielfeld verteilt. Mit Yann Sommer haben sie einen Torhüter, der sich seit mittlerweile über sieben Jahren das Trikot der Fohlen überstreift. In der Defensive ist der deutsche Nationalspieler Matthias Ginter gesetzt. Das Mittelfeld wird durch Florian Neuhaus als Konstante gefestigt. Patrick Herrmann, der seit über elf Jahren für Gladbach spielt, repräsentiert die Eingespieltheit der Mannschaft. Dauerbrenner und Kapitän Lars Stindl komplettiert die wichtigsten Spieler der Fohlen. Stindl ist nach seinem Doppelpack im Spiel gegen Bielefeld und insgesamt 72 Treffern der beste Gladbacher Torjäger seit 2000.

Auch der neue Trainer Adi Hütter ist mittlerweile in Gladbach angekommen. Hütter, der in der Vorsaison noch beim Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt unter Vertrag stand, genießt bei seinen Spielern ein hohes Ansehen. „Er ist ein kommunikativer, offener Typ, der genau reinhört in die Mannschaft und viele Gespräche führt. Ordnung und Disziplin sind ihm wichtig“, beurteilt Kapitän Stindl seinen Trainer. Für Hütter gibt es für das Spiel gegen den FCA nur eine Devise: „Wir müssen auf unsere Stärken vertrauen.“ Da der FCA „viel über die Zweikampfstärke kommt“, müssen die Fohlen laut Hütter „den Kampf des Gegners annehmen, sich in Zweikämpfe verwickeln und dann aber spielerisch die bessere Lösung finden“.

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Borussia Mönchengladbach
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