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Baumgartlinger: „Wir merken, dass viel Rückhalt da ist“

Die Stimmen zur Niederlage gegen Frankfurt

Profis 05.11.2022, 19:26

Früh in Führung gegangen, zwei Gegentore gefangen und gute Torchancen vergeben – bei der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt war für den FC Augsburg mehr drin. Das sind die Stimmen zum Spiel.

Rafał Gikiewicz: „Zunächst einmal muss erwähnt werden, dass wir heute gegen einen guten Gegner gespielt haben, der derzeit in der Champions League überragend auftritt. Wir haben heute keine schlechte Partie gemacht, aber am Ende hat es für die Qualität der Eintracht nicht gereicht. In dieser Woche geht es Schlag auf Schlag, deshalb gilt es, das Spiel schnell zu analysieren, denn wir wollen unbedingt die letzten zwei Spiele in diesem Jahr gewinnen. Mich persönlich hat mein Comeback gefreut – ich hoffe, dass ich der Mannschaft weiterhin helfen kann.“

Ermedin Demirović: „Das ist einfach bitter, weil wir wieder ein sehr gutes Spiel abgeliefert haben, aber wir waren nicht effizient genug. Ein Punkt wäre eigentlich verdient gewesen – wir müssen aber auch mal die Punkte einfahren. Wir sind auf einem guten Weg, heute hat ein wenig das Glück gefehlt, denn sonst wären wir hier auf jeden Fall mit Punkten vom Platz gegangen."


Die Stimmen von Jeffrey Gouweleeuw und Julian Baumgartlinger im FCA TV

Video: Stimmen nach Frankfurt: Gouweleeuw und Baumgartlinger

Jeffrey Gouweleeuw: „Der Start war richtig gut, wir machen das schnelle Tor und hatten noch ein paar Möglichkeiten zum 2:0. Dann verlieren wir einmal den Ball zu einfach und Frankfurt macht durch einen Konter den Ausgleich. Das war bitter, trotzdem hatten wir kurz vor der Halbzeit durch Demirović noch die Riesenmöglichkeit. Da müssen wir uns für unsere Arbeit belohnen. Nach dem 1:2 von Frankfurt haben wir nicht aufgegeben und hatten noch weitere Chancen zum 2:2. Trotz Lob stehen wir auch heute ohne Punkte da, das müssen wir schnell ändern.“

Julian Baumgartlinger: „Wenn man in der Bundesliga seine Chancen nutzt, tut man sich deutlich leichter. Frankfurt ist eine Champions-League-Mannschaft und besitzt die Qualität, mit einem Rückstand umzugehen. Das Tor nach einer Standardsituation müssen wir im Verbund besser verteidigen, aber im Anschluss war die Chance da, mindestens auszugleichen. Daran müssen wir arbeiten. Die Fans haben uns auch heute wieder getragen, die Unterstützung ist riesig. Wir merken, dass ganz viel Rückhalt da ist.“


FCA TV: Die Pressekonferenz mit Enrico Maaßen und Oliver Glasner

Video: Pressekonferenz nach Frankfurt: Maaßen und Glasner

Enrico Maaßen: „Wir sind sehr enttäuscht, denn wir sind zu einem überragenden Zeitpunkt in Führung gegangen – viel früher kann man nicht in Führung gehen. Dann haben wir allerdings ein unnötiges Gegentor bekommen, bei dem wir die Laufwege in den Strafraum besser aufnehmen müssen. In der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, auch wenn man gegen Frankfurt nicht alles verteidigen kann. Wir haben aber wieder leidenschaftlich und intensiv gespielt und hatten kurz vor der Halbzeit die große Möglichkeit, um erneut in Führung zu gehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Frankfurt eine starke Phase und es war sehr ärgerlich, dass wir die Standardsituation vor dem 1:2 nicht konsequent genug verteidigt haben. Trotzdem hatten wir noch zwei sehr gute Möglichkeiten – am Ende müssen wir diese Chancen einfach nutzen und uns in den entscheidenden Situationen hinten noch besser verhalten.“

Oliver Glasner: „Ich bin heute sehr glücklich und zufrieden. Wir haben ein sehr schweres Spiel erwartet, Augsburg hat schon gegen Bayern München eine großartige Leistung gezeigt und hätte gegen Leipzig eigentlich gewinnen müssen. Mit der ersten Aktion sind wir dann in Rückstand geraten, doch die Reaktion der Mannschaft war wieder herausragend. Wir haben den Glauben an uns nicht verloren, weiter nach vorne gespielt und einen sehr schönen Ausgleich erzielt. Vor der Halbzeit haben wir eine wichtige Parade von Kevin Trapp benötigt, um nicht wieder in Rückstand zu geraten. Mit der zweiten Halbzeit war ich dann auch fußballerisch zufrieden, weil wir mehr Kontrolle hatten und das Spiel in die Hälfte von Augsburg verlagern konnten. Nach dem 1:2 haben wir es aber versäumt, die zwei, drei richtig guten Chancen für uns zu nutzen und das Spiel für uns zu entscheiden. Deshalb blieb es bis zum Ende spannend.“

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Tags:
Eintracht Frankfurt
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