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Weinzierl: „Wollen zurück in die Spur finden“

FCA-Trainer nimmt Führungsspieler in die Pflicht

Profis 26.10.2021, 12:17

Fünf Tage nach der Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:4) ist der FC Augsburg am Mittwoch (18.30 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Bochum zu Gast. Für FCA-Trainer Markus Weinzierl ist der Auftrag für die Partie ganz klar: weiterkommen.

Rückblickend auf den vergangenen Bundesliga-Spieltag ist sich Weinzierl sicher: „Wir haben ein Spiel abgeliefert, das uns so nicht passieren darf.“ Doch in Bezug auf das kommende Spiel gegen Bochum weiß er auch: „Wir haben ein Spiel, in dem wir uns losgelöst von der Liga Selbstvertrauen holen können. Es ist eine Partie, bei der einer weiterkommt und der andere rausfliegt - und wir wollen weiterkommen.“

„Es wird definitiv ein Fight werden“, kündigt der FCA-Trainer an. Was der Mannschaft in seinen Augen zu Gute kommt, ist, dass sie trotz der Niederlage Willen zeigt. „Mit zwei Siegen in vier Tagen können wir auch schnell wieder in die Spur kommen“, motiviert Weinzierl seine Truppe.

Personell wird man weiterhin auf Niklas Dorsch und Fredrik Jensen verzichten müssen. Felix Uduokhai wird den Fuggerstädtern ebenso noch länger fehlen. Unsicher sind auch die Einsätze von Reece Oxford, der zuletzt im Training fehlte, sowie der von Mads Pedersen, der eine Einheit verpasste. Final werden die Entscheidungen nach dem Abschlusstraining getroffen.

"Für den Verein das Beste geben"

Wichtig ist es für Weinzierl nun, auf die Führungsspieler vertrauen zu können. „Wir müssen in der Führung eine klare Linie aufzeigen, die Spieler in die Pflicht nehmen und diese müssen für den Verein das Beste geben“, fordert er. Trainer, Kapitän und Mannschaftsrat müssten miteinander reden, um alles in die richtige Richtung zu drehen. „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Wenn es nicht läuft, müssen es aber auch die Führungsspieler mit in die Hand nehmen. Die Wende gelingt nur über eine gute Mannschaftsstruktur und ich vertraue dieser Mannschaft.“

Einer dieser Führungsspieler ist Alfred Finnbogason. Er ist seit drei Wochen wieder im Mannschaftstraining und fordert seine Mitspieler auf: „Ich fokussiere mich darauf, dem Verein zu helfen und so sollte sich auch jeder andere fragen: Wie kann ich die Mannschaft positiv beeinflussen?“ Finnbogason ist sich der Qualität der Mannschaft bewusst: „Die Ergebnisse haben nichts mit unserer fußballerischen Qualität zu tun, sondern die Spiele entscheiden sich in unserer Birne.“ Auf das Pokalspiel blickend weiß Finnbogason ganz genau: „Wir müssen es gemeinsam schaffen, dass wir ein Erfolgserlebnis hinbekommen und das kann schon morgen anfangen. Auch ein dreckiger Sieg kann für einen positiven Trend sorgen.“

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Tags:
Alfred Finnbogason
Markus Weinzierl
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