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Union Berlin im Check: Mentalität, Solidarität und Leidenschaft

Saisonauftakt der Unioner gestaltet sich erfolgreich

Profis 10.09.2021, 10:47

Mit fünf Punkten aus drei Spielen legte der 1. FC Union Berlin einen erwartungsgemäßen Saisonstart hin. Mit erfolgreichen Partien in der Conference League und dem DFB-Pokal im Rücken, gehen die Unioner mit breiter Brust in die Begegnung. Union Berlin im Check vor dem Duell am Samstag (15.30).

In der vergangenen Spielzeit war Union Berlin das Überraschungsteam schlechthin. Zum Ende der Saison belegten die Eisernen den siebten Tabellenplatz und qualifizierten sich somit für die Play-Offs der neugegründeten Conference League. Die Qualifikation für die Europa League verpasste die Truppe von Trainer Urs Fischer um lediglich drei Punkte.

In die aktuelle Saison startete Union mit einem Sieg und zwei Unentschieden. Im DFB-Pokal konnten sich die Berliner erfolgreich gegen Türkgücü München durchsetzen und treffen in der zweiten Pokalrunde auf den SV Waldhof Mannheim. Ebenso zogen die Berliner durch einen Sieg in den Play-Offs gegen Kuopion PS in die Gruppenphase der Conference League ein. Dort treffen die Unioner auf Slavia Prag, Feyenoord Rotterdam und Maccabi Haifa.

Trainer Urs Fischer ist zufrieden

Mit den vergangenen Partien ist Trainer Fischer zufrieden. „Wenn ich sehe, welche Mentalität, Solidarität und Leidenschaft mein Team heute an den Tag gelegt hat, haben sie den Sieg wirklich verdient. Das war eine tolle Leistung“, lobte Fischer nach dem 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach.

Der Trainer der Unioner ist selbst ein Erfolgsgarant. Er führte die Mannschaft von der 2. Bundesliga bis in die Conference League. Fischer formte eine komplett neue Mannschaft und genießt trotz anfänglicher Skepsis der Anhänger ein besonders gutes Ansehen. „Die Entscheidung, Urs Fischer zu verpflichten, hat sich für den 1. FC Union Berlin als goldrichtig erwiesen“, legt sich Unions Präsident Dirk Zingler fest.

22 Neuzugänge verstärken Union

Auf dem Transfermarkt war kaum ein Verein so aktiv wie die Unioner. 22 Neuzugänge verzeichnet der Verein nach der Sommertransferperiode. Zu den Top-Transfers zählen Taiwo Awoniyi vom FC Liverpool, Tymoteusz Puchacz von Lech Posen, Kevin Möhwald vom SV Werder Bremen und Rani Khedira vom FC Augsburg. Mit Robert Andrich, der den Verein in Richtung Bayer Leverkusen verlassen hat, ging jedoch eine wichtige Stütze im Spiel der Unioner. Weitere Leistungsträger konnte der Verein jedoch halten. Nach dem vergangen Transferfenster ist der Kader der Köpenicker gewappnet für die Dreichfachbelastung, die diese Saison bevorsteht.
Die Schlüsselspieler der Fischer-Truppe sind Olympia-Teilnehmer Max Kruse sowie Neuzugang Taiwo Awoniyi, der bereits in der letzten Saison an die Berliner ausgeliehen war. Awoniyi ist der teuerste Transfer in der Geschichte von Union Berlin und traf in der aktuellen Spielzeit in jedem Bundesliga-Spiel. Max Kruse ist mit zwei Assists der beste Vorlagengeber der Mannschaft. 

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1. FC Union Berlin
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