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Maaßen: "Mund abputzen und selbstkritisch sein"

Die Stimmen zum 1:2 gegen Mainz

Profis 20.08.2022, 19:22

Gegen den 1. FSV Mainz 05 musste der FC Augsburg vor heimischer Kulisse einen späten Gegentreffer hinnehmen. Cheftrainer Enrico Maaßen zeigte sich enttäuscht, richtete den Blick aber nach vorne. Die Stimmen zur 1:2-Niederlage gegen die Rheinhessen.

Ermedin Demirović: "Das war ein ekliger Fight im positiven Sinne. Beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie gewinnen wollen. Wir haben vor der Pause wenig zugelassen, haben den Elfmeter gehalten und dennoch durch ein Tor in der Nachspielzeit verloren. Das ist bitter, aber wir nehmen den Kopf hoch und werden weiter arbeiten, denn es ist klar zu sehen, dass wir uns immer mehr finden. So werden wir dann auch erfolgreich sein und solche Spiele auf unsere Seite ziehen.“

Felix Uduokhai: "Am Ende muss man sagen, dass Mainz aufgrund des gesamten Spiels nicht unverdient gewonnen hat. Wir haben zum Ende hin nicht mehr gut verteidigt. Das Tor in letzter Minute war dann natürlich sehr bitter. Wir hätten gerne nach dem Sieg gegen Leverkusen nachgelegt, es ist unser Ziel, wieder einmal eine Serie zu starten."

Mads Pedersen: "Wir wollten zu Hause guten Fußball zeigen, wussten aber, dass es ein richtiges Kampfspiel wird. Dabei waren die Mainzer vor allem, was die zweiten Bälle angeht, immer einen Schritt voraus. Das müssen wir besser machen. Insgesamt haben vielleicht die letzten Prozente gefehlt, um die Partie für uns zu entscheiden."


Alle Interviews zum Spiel gegen Mainz gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Interviews nach Mainz: Vargas und Demirović

Ruben Vargas: "Das Ende war richtig bitter und das darf uns eigentlich nicht passieren. Wir müssen bei der Ecke schneller da sein, da waren wir einfach einen Schritt zu langsam. Ich habe mich gefreut, wieder auf dem Platz stehen zu können. Es ist sehr schade, dass wir nichts Zählbares holen könnten."

Rafał Gikiewicz: "Mainz war heute das etwas bessere Team, in den entscheidenden Momenten waren sie giftiger als wir und haben die 50:50-Bälle für sich entschieden. Dass ich den Elfmeter gehalten habe, bringt uns leider nichts, da wir keine Punkte mitgenommen haben. Wir müssen die Niederlage akzeptieren und daraus das Positive ziehen. Manchmal gewinnt man aus Niederlagen mehr Positives für die nächsten Spiele.“

Julian Baumgartlinger: "Ein Punkt wäre für uns heute durchaus in Ordnung gewesen. Wir haben das 1:1 sehr gut herausgespielt und wollten zum Ende hin den Punkt sichern. Dass wir dann in der letzten Minute durch einen Standard dann noch das 1:2 bekommen ist sehr ärgerlich. Es war super, das erste Mal vor unseren Fans zu spielen, sie haben uns richtig motiviert. Schade, dass wir sie nicht belohnen konnten."


Die Pressekonferenz in voller Länge mit Enrico Maaßen und Bo Svensson im FCA TV

Video: Pressekonferenz nach Mainz: Maaßen und Svensson

Bo Svensson: "Es war eine sehr ausgeglichene erste Halbzeit, beide Torchancen wurden direkt genutzt. In der zweiten Halbzeit waren wir allerdings besser und haben uns auch mehr Torchancen erspielt. Das Spiel fand meist in der Augsburger Hälfte statt, dass wir am Ende aber so das Tor machen, ist etwas glücklich. Ich finde aber, dass wir es uns durch unsere Leistung in der zweiten Halbzeit auch verdient haben, heute hier zu gewinnen.“

Enrico Maaßen: "Glückwunsch an Mainz zum Sieg. Wir sind natürlich brutal enttäuscht, wenn du in der 93. Minute das Spiel verlierst. In der ersten Halbzeit war es von den Torchancen her ein ausgeglichenes Spiel, auch wenn wir die bessere Mannschaft waren. Nach dem unglücklichen 0:1, bei dem Onisiwo der Ball klar auf den Oberarm fällt, sind wir gut zurückgekommen und haben ein tolles Tor geschossen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu wenig Tormöglichkeiten erarbeitet, am Ende ist es sehr unglücklich, so zu verlieren. Beim 1:2 rollt der Ball, damit ist es ein irreguläres Tor. Wir wollen das aber nicht als Ausrede gelten lassen, sondern wir müssen es einfach besser verteidigen. Wenn man die strittigen Szenen zusammennimmt, dann kommen wir heute doch sehr schlecht weg. Jetzt heißt es Mund abputzen und trotzdem selbstkritisch sein.“

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Tags:
1. FSV Mainz 05