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Herrlich: "Man braucht Tore, um Spiele zu gewinnen"

Die Stimmen zur Niederlage in Frankfurt

Profis 20.04.2021, 23:55

Am Dienstagabend unterlag der FCA 0:2 bei Eintracht Frankfurt. "Gefühlt ist heute alles gegen uns gelaufen", bilanzierte Trainer Heiko Herrlich. Die Stimmen zum Spiel gegen Eintracht Frankfurt.

Alfred Finnbogason: „Ganz klar: Den Elfmeter nehme ich auf meine Kappe. Wenn ich den zum Anschlusstreffer verwandle, sind wir wieder im Spiel. Danach hatten wir auch noch den Pfostenschuss von Ruben Vargas. Aber wir waren bereits in der Anfangsphase gut im Spiel und hatten unsere Abschlüsse. Wenn man 0:2 verliert, kann niemand zufrieden sein. Die Lage ist ernst und wenn man nicht punktet, wird es immer enger. Aber wir haben es selbst weiter in der Hand und kennen die Situation und wissen, dass wir die Ergebnisse selbst holen müssen. Die nächste wichtige Partie steht schon am Freitag gegen Köln an, die wir gewinnen wollen.“

Rafal Gikiewicz: „Wir haben jetzt in drei Spielen kein Tor gemacht und leider heute auch bei den Gegentreffern nicht gut verteidigt. Trotzdem hätten wir mit dem Elfmeter wieder neue Luft schnuppern können. Wir haben den Anschlusstreffer aber nicht gemacht. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Deswegen werden wir den Kopf hoch nehmen und es Freitag gegen Köln besser machen.“

Carlos Gruezo: „Wir sind heute gut ins Spiel gekommen. Das Foul an Marco war in meinen Augen eine klare Rote Karte. Wenn der Schiedsrichter hier anders entscheidet, kippt das Spiel vielleicht in unsere Richtung. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation. Deshalb ist es jetzt enorm wichtig, positiv zu bleiben. Etwas anderes hilft uns derzeit nicht weiter. Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen. Jetzt gilt der volle Fokus auf das Spiel am Freitagabend gegen Köln.“

Heiko Herrlich: „Gefühlt ist heute alles gegen uns gelaufen. Wir waren in der Anfangsphase gut im Spiel. Dann gibt es das Foulspiel von Martin Hinteregger an Marco Richter, bei dem es für mich unverständlicherweise keine Rote Karte gibt. Ausgerechnet der Spieler, der nicht mehr auf dem Platz sein dürfte, erzielt dann die Führung. Nach der Pause verschießen wir einen Elfmeter, treffen auch noch den Pfosten, sodass wir mit leeren Händen dastehen. Die Leistung war okay, aber man muss auch sehen, dass wir in den letzten drei Spielen kein Tor gemacht haben. Und Tore braucht man nun mal, um Spiele zu gewinnen und zu punkten. Ich denke, dass man im Spiel heute gesehen hat, dass wir einen breiten Kader haben, in dem jeder die Chance hat, zu spielen. Der Konkurrenzkampf ist auch durch die Rückkehrer weiter entfacht.“

Adi Hütter: „Kompliment an den FC Augsburg, der uns das Leben sehr schwer gemacht und tief verteidigt hat. Wenn man im Vorfeld von einer Reaktion spricht, ist es wichtig, diese auch zu zeigen. Das haben wir heute gemacht. Das 1:0 von Martin Hinteregger war sicherlich der Knackpunkt. Wir hatten Glück, dass er nach dem Foul an Marco Richter noch auf dem Feld stand und dann die Führung erzielt hat. Augsburg ist eine sehr unangenehme Mannschaft, die wenig Gegentore bekommt. Wir haben einen wichtigen 2:0-Sieg gelandet.“

 

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Eintracht Frankfurt