Raphael Framberger

Ein Schreibtisch-Job wäre nichts für Raphael Framberger. „Den ganzen Tag im Büro hocken, das könnte ich nie.“ Stattdessen rennt er beim FCA die rechte Außenbahn rauf und runter – und das seit der gebürtige Augsburger als Achtjähriger aus Aystetten zum FC Augsburg kam. „Ich habe das Glück, für meinen Heimatverein in der Bundesliga spielen zu dürfen“, beschreibt er die Verbindung zu seinem Verein.

In seiner Karriere hat Framberger immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen, bereits zwei Mal riss er sich das Kreuzband. Doch der Defensivmann ist ein Kämpfertyp, arbeitete sich immer wieder zurück. Abseits des Platzes ist der Rechtsverteidiger ein „sehr gemütlicher Typ, dem im Endeffekt alles passt“.

Abschalten kann Framberger in der Natur, aber auch vor dem Fernseher – er liebt Kochsendungen. „Steffen Henssler zum Beispiel schaue ich gerne an, der kocht mit Spaß, dabei kann ich richtig gut entspannen“, sagt er und lacht. Auch selbst stellt er sich hin und wieder an den Herd. „Ich würde schon sagen, dass ich Spätzle sehr gut mache“, erzählt er und fügt mit einem Augenzwinkern an: „Selbstgemacht natürlich.“