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FCA-Fußballschule baut "goldene Brücken"

FCA unterstützt jetzt auch das Ganztagsangebot der Grundschule Hammerschmiede

Nachwuchs 14.10.2020, 13:25

Seit diesem Jahr unterstützt die Fußballschule des FC Augsburg das Ganztagsangebot der Grundschule Hammerschmiede. Rektor Thomas Schweizer zeigt sich begeistert von der Kooperation.

Wenn Manuel Rosner die Grundschule Hammerschmiede betritt, kann er sich der Aufmerksamkeit der Schüler sicher sein. Seine Jacke, Trainingshose und Sport-Shirt zieren das FCA-Logo, und die Kinder wissen: Hier ist ein Profi am Werk. „Schon die FCA-Kleidung vermittelt den Eindruck: Der hat Ahnung. Das ist etwas ganz anderes, als wenn Lehrer den Unterricht leiten“, sagt Rektor Thomas Schweizer.

Einmal pro Woche kommt Trainer Rosner zur Hammerschmiede und gestaltet den 90-minütigen Sportunterricht – der Fokus liegt auf Fußball. Bereits zuvor war die FCA-Fußballschule mit ihrer Ballschule in der Grundschule Hammerschmiede aktiv. Diese Kooperation wurde nun ausgebaut: Seit diesem Jahr unterstützt der FCA das Ganztagsangebot in der Grundschule.

„Die Kinder im Ganztag sind von acht bis 16 Uhr hier. Nicht jedes Kind hat die Möglichkeit, in einem Sportverein aktiv zu sein, wenn es nach 16 Uhr nach Hause kommt“, erklärt Schweizer den Bedarf, den die FCA-Fußballschule abdeckt. Er ergänzt: „Dieses Angebot soll den Sportverein ersetzen, den die Kinder aufgrund der Unterrichtszeiten nicht belegen können. Auch aus finanziellen Gründen geht das bei manchen nicht. Der FCA hat uns da goldene Brücken gebaut.“

Einfluss im gesamten Sportunterricht sichtbar

Zu Beginn des Unterrichts versammelt Rosner alle Kinder im Kreis, gibt kurze Anweisungen, und dann geht es los: Technikübungen, Spiele – die Kleinen können sich austoben. „Die Kinder lieben das“, sagt Schweizer. Und nicht nur die Kinder: Ganz nebenbei hat der FCA-Trainer „den gesamten Sportunterricht unserer Schule verändert“, wie Schweizer sagt. Denn nicht nur die Schüler schnappen alles auf, was Rosner zu sagen hat – auch die Lehrer beobachten die Übungen des FCA-Trainers und lassen diese in ihren Unterricht einfließen. „Wenn ein Profi vom FCA zu uns kommt, nehmen die Leute das total dankbar auf“, sagt Schweizer.

Praktisches Beispiel: Der Einsatz von Koordinationsleitern. „Man kennt das schon, aber es war nicht so gängig in unserem Unterricht. Nachdem Manuel das im Sportunterricht aufgegriffen hat, kamen die ersten Lehrer und haben gefragt, ob wir solch eine Leiter nicht auch mal kaufen könnten“, erzählt Schweizer.

Und auch abseits des Sportlichen gelingt es dem FC Augsburg, durch sein Angebot eine Duftmarke in der Region zu hinterlassen. Denn die Kinder kommen bereits im jungen Alter in Berührung mit dem Verein. Ein angenehmer Nebeneffekt für den Rektor, der selbst seit Jahren regelmäßig zu Spielen des FC Augsburg geht und auch Mitglied ist: „Der FC Augsburg soll wahrgenommen werden als unser Heimatverein. Das Angebot der FCA-Fußballschule ist ein riesen Erfolg“, sagt Schweizer.

Nach dem Unterricht sind die Kinder verschwitzt, aber glücklich. Mit einem Lächeln im Gesicht verlassen sie die Sporthalle. Rosner packt die Bälle ein und schließt die Halle, doch keine Sorge: Nächste Woche kommt er wieder.

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Fußballschule