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Jensen: "Die Arbeit wird nicht weniger, sondern sogar mehr"

FCA-Offensivmann feiert Startelfdebüt gegen Mainz

Profis 10.12.2019, 13:53

Beim Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:1) stand Fredrik Jensen zum ersten Mal in der laufenden Saison in der Startelf. Dort will sich der Finne jetzt für die restlichen Spiele vor der Winterpause festbeißen. An den kommenden Gegner schickt Jensen schon mal eine kleine Warnung.

Fredrik Jensen hat eine schwere erste Saison in Augsburg hinter sich. Mehrere Verletzungen am Sprunggelenk zwangen den Offensivmann nach seinem Wechsel von Twente Enschede immer wieder zum Zuschauen. Auch deshalb kam Jensen in seiner ersten Spielzeit in der Fuggerstadt nur auf sechs Einsätze. "Die letzte Saison war für mich sowohl mental als auch körperlich schwer", erzählt er im Rückblick.

In der laufenden Spielzeit blieb der 22-Jährige bislang von Verletzungen verschont - und feierte nach vier Einwechslungen gegen Mainz sein Startelfdebüt in dieser Saison. "Ich bin glücklich, dass ich meine Chance bekommen habe", erklärt Jensen. "Es war ein wundervolles Gefühl." Wenn er die Aufstellung machen würde, sagt der Offensivmann mit einem Augenzwinkern, "würde ich jede Woche spielen. Aber der Trainer wählt die Aufstellung, von der er sich für dieses Spiel am meisten verspricht."

Jensen: "An einem guten Tag können wir jeden Gegner schlagen"

Dass der FCA gegen Mainz den nächsten wichtigen Dreier gegen einen direkten Konkurrenten einfuhr, daran hatte auch Jensen seinen Anteil. Speziell in der starken Anfangsphase war er in der jungen Offensivreihe mit Ruben Vargas (21) und Marco Richter (22) an einigen gefährlichen Aktionen beteiligt. "Wir hätten nach einer Viertelstunde schon 4:0 führen können", blickt Jensen immer noch ein wenig ungläubig zurück. "Das war eine der verrücktesten Anfangsphasen meiner Karriere." Zwar gingen zunächst die Nullfünfer in Führung, durch Tore von Richter und Florian Niederlechner feierte der FCA am Ende allerdings einen verdienten Heimsieg.

Die starke Bilanz mit zehn Punkten aus den jüngsten vier Spielen wollen Jensen und seine Kollegen nun am Freitag (13. Dezember, 20.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim fortsetzen. "Wenn du einen Lauf hast, wird die Arbeit nicht weniger, sondern sogar mehr, weil du deine Leistung bestätigen willst", betont Jensen, was angesicht der aktuellen Form der Fuggerstädter wie eine Warnung klingt. Für das Spiel in Sinsheim erklärt der Offensivmann selbstbewusst: "Wir wissen, dass wir an einem guten Tag jeden Gegner schlagen können." Wenn es nach Jensen geht, natürlich gern wieder mit ihm in der Startelf.

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